heutige Zeit auch hineinpasst, verbunden mit einer gezielten Zuchtauswahl auf robuste Erbgesundheit. Weil uns anfangs ein Eurasier-Rüde fehlte, wurde ein naher Verwandter des Eurasiers, ein Chow-Chow, hinzugenommen. Als die ersten Kreuzungstiere erfolgreich aufgezogen waren, kam die Erkenntnis, dass hier die einmalige Chance gegeben war, die Elo-Zucht mit der Verhaltensforschung zu kombinieren und von Generation zu Generation Langzeitstudien über die Vererbung von Charakteranlagen durchzuführen. So wurden die am besten veranlagten Nachkommen zum Aufbau der Neuzüchtung ausgewählt, die den Namen „Elo“ bekam. Diese wird nach einem biologisch sinnvollen Standard, sowohl im Wesen wie im Äußeren, als Gesellschaftshund, aber auch mit dem Ziel auf Eignung als Rettungshund, Behindertenhelfer oder als Blindenführhund weitergezüchtet. Die Zuchtergebnisse werden dokumentiert, um so die weitere Vererbung von Charakteranlagen verfolgen und erforschen zu können. Der Name „Elo“ (ursprünglich Eloschaboro) ist aus den Buchstaben der 3 wichtigsten Ausgangsrassen – Eurasier, Bobtail und Chow- Chow – zusammengesetzt und wurde vom Bundespatentamt geschützt. Jahre später konnte der Beweis erbracht werden, dass es möglich ist, besonders wertvolles Erbgut von zwei Rassen in der Elo-Zucht zusammenzuführen und züchterisch zu erhalten. Während Fachleute noch darüber diskutieren, was beim Hund überwiegend angeboren und vererbbar und was umweltbedingt, also erworben und nicht vererbbar ist, wurde in der Elo-Zucht systematisch damit begonnen, die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Elo-Projekt, zahlreichen Befragungen und dem Studium der Fachliteratur in die Tat umzusetzen und eine gezielte Zuchtauswahl auf Erbgesundheit, Charakteranlagen und rassetypische Merkmale als Familienhund zu züchten, um den angestrebten Zuchtzielen von Generation zu Generation näher zu kommen. Der Elo - Projekt Herzlich Willkommen bei der Zuchtstätte von der Panke Eyla 2011 im Garten