heutige Zeit auch hineinpasst, verbunden mit einer
gezielten Zuchtauswahl auf robuste Erbgesundheit.
Weil uns anfangs ein Eurasier-Rüde fehlte, wurde ein
naher Verwandter des Eurasiers, ein Chow-Chow,
hinzugenommen.
Als die ersten Kreuzungstiere erfolgreich aufgezogen
waren, kam die Erkenntnis, dass hier die einmalige
Chance gegeben war, die Elo-Zucht mit der
Verhaltensforschung zu kombinieren und von
Generation zu Generation Langzeitstudien über die
Vererbung von Charakteranlagen durchzuführen. So
wurden die am besten veranlagten Nachkommen zum
Aufbau der Neuzüchtung ausgewählt, die den Namen
„Elo“ bekam. Diese wird nach einem biologisch
sinnvollen Standard, sowohl im Wesen wie im
Äußeren, als Gesellschaftshund, aber auch mit
dem Ziel auf Eignung als Rettungshund,
Behindertenhelfer oder als Blindenführhund
weitergezüchtet.
Die Zuchtergebnisse werden dokumentiert, um
so die weitere Vererbung von Charakteranlagen
verfolgen und erforschen zu können.
Der Name „Elo“ (ursprünglich Eloschaboro) ist
aus den Buchstaben der 3 wichtigsten
Ausgangsrassen – Eurasier, Bobtail und Chow-
Chow – zusammengesetzt und wurde vom
Bundespatentamt geschützt.
Jahre später konnte der Beweis erbracht werden,
dass es möglich ist, besonders wertvolles Erbgut
von zwei Rassen in der Elo-Zucht
zusammenzuführen und züchterisch zu erhalten.
Während Fachleute noch darüber diskutieren,
was beim Hund überwiegend angeboren und
vererbbar und was umweltbedingt, also erworben
und nicht vererbbar ist, wurde in der Elo-Zucht
systematisch damit begonnen, die neuesten
Forschungsergebnisse aus dem Elo-Projekt,
zahlreichen Befragungen und dem Studium der
Fachliteratur in die Tat umzusetzen und eine
gezielte Zuchtauswahl auf Erbgesundheit,
Charakteranlagen und rassetypische Merkmale
als Familienhund zu züchten, um den
angestrebten Zuchtzielen von Generation zu
Generation näher zu kommen.
Der Elo - Projekt
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von der Panke